Vågan bei Hauge i Dalane
So nah und doch so weit weg! Die norwegische Küste zeigt dir immer wieder, wie klein du bist… Anfänglich hatten wir die Seekarte studiert und wollten es „nur“ etwa 500m Luftlinie südöstlich des Våganviking Camping Parkplatzes vom Ufer aus probieren. Die 100m Tiefenmarke schien hier verlockend nah in Wurfweite zu liegen. Doch nach etwa einer Stunde (!) Wandern, Klettern und waghalsigem Springen, bepackt mit Rute, Kescher und Eimer merkten wir schließlich: Selbst wenn wir es schaffen würden, wäre der Rückweg lebensgefährlich! Kurze Regenschauer machten die felsigen Klippen zu einer unberechenbar glitschigen Rutschfalle. Da wir aber nicht ganz umsonst gekommen sein und wenigstens noch ein bisschen Rest-Tide mitnehmen wollten, probierten wir es, erschöpft von der Wanderung, zumindest am parkplatznahen Ufer. Auch wenn es hier ufernah nicht ganz so tief ist, hat es dieser Spot zum Angeln als „Vågan bei Hauge i Dalane“ in unseren Blog geschafft.
Wegbeschreibung:
Du verlässt die E39 in Flekkefjord und fährst anschließend auf die Fv 44 in Richtung Sogndal. Diese bringt dich nach etwa 44km nach Hauge i Dalane. Am Kiwi biegst du links Richtung Rekefjord ab und dann hältst du dich halb rechts, um auf die Fv 33 zu gelangen. Im Ort trägt diese Straße den Namen Tørnesgogsveien. Am Ende der Straße biegst du dann rechts ab auf den Rekefjordveien. An dieser Stelle ist übrigens das erste Mal Vågan ausgeschildert. Bei der Straße handelt es sich nach wie vor um die Fv 33, die dich schließlich nach knapp 5km an dein Ziel bringt: Auf der linken Seite befindet sich der Vågan Campingplatz, auf dem du ziemlich nah am Meer parken kannst. Zuletzt machst du noch ein paar Meter zu Fuß runter zu den Klippen.
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Booking.comVon Nordwest nach Südost reihen sich hier die Inseln Katterauvholmen, Seiasundholmen, Stien und Hagodden wie eine Perlenkette aneinander. Letztere hat man am beschriebenen Spot unmittelbar vor Augen. Wenn du deinen Köder in Richtung dieser Inseln, das heißt in Richtung Rambjørsundet auswirfst, ist Vorsicht angesagt! Maximale Hängergefahr! Um dem zu entgehen, warfen wir eher Richtung Südost aus. Generell säumt Seetang das felsige Ufer: potentieller Feind eines jeden des Köders aber Herberge manch eines geliebten Zielfisches. Und was den angeht, triffst du hier auf das typische südnorwegische Uferangler-Paket: Makrele, Köhler, Pollack und Dorsch.
Wenn auch der eigentlich anvisierte Spot an jenem Tag unerreichbar blieb, war es doch ein erlebnisreicher Angeltag. Der Wind kam stramm aus Süd, und die herrlich schäumende Gischt um uns herum komplettierte eine fantastische Atmosphäre. Nachdem einige kleine Köhler und Makrelen unsere Köder genommen hatten, schien es mal wieder einer dieser nervigen Hänger im Seetang zu sein. Kaum war er gelöst, hing es schon wieder. Als ob sich der Haken von einem Phylloid gleich in den nächsten verirrte. Doch plötzlich zeigte sich der „Seetang“ von seiner lebendigen Seite und begann sich zu wehren. Und tatsächlich! Es war in Wirklichkeit ein wunderschöner Tangdorsch, der den Köder genommen hatte. Dank unseres ultraleichten, 3m langen teleskopierbaren Spundwandkeschers konnte das goldbraune, knapp 70cm große Prachtexemplar sicher gelandet werden. Selbstredend, dass das Angeln in Vågan bei Hauge i Dalane damit zu einem Highlight der diesjährigen Norwegenreise avancierte.
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Hier die besten Zeiten für die nächsten 7 Tage in Hauge i Dalane, basierend auf der regionalen Tide. Eine Hauptfischerei (2 Std.) oder eine kleine Fischerei (1 Std.) startet zur jeweiligen Uhrzeit.
Quelle: www.tideschart.com
Die Fischaktivität berücksichtigt die Mondphasen. Unberücksichtigt ist hier allerdings noch die Windrichtung. Für diese Region gilt: Bleib bei Ostwind daheim, Südwestwind ist ideal.
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Geografische Lage
Wegbeschreibung:
Du verlässt die E39 in Flekkefjord und fährst anschließend auf die Fv 44 in Richtung Sogndal. Diese bringt dich nach etwa 44km nach Hauge i Dalane. Am Kiwi biegst du links Richtung Rekefjord ab und dann hältst du dich halb rechts, um auf die Fv 33 zu gelangen. Im Ort trägt diese Straße den Namen Tørnesgogsveien. Am Ende der Straße biegst du dann rechts ab auf den Rekefjordveien. An dieser Stelle ist übrigens das erste Mal Vågan ausgeschildert. Bei der Straße handelt es sich nach wie vor um die Fv 33, die dich schließlich nach knapp 5km an dein Ziel bringt: Auf der linken Seite befindet sich der Vågan Campingplatz, auf dem du ziemlich nah am Meer parken kannst. Zuletzt machst du noch ein paar Meter zu Fuß runter zu den Klippen.
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Booking.comStruktur und Fischvorkommen
Von Nordwest nach Südost reihen sich hier die Inseln Katterauvholmen, Seiasundholmen, Stien und Hagodden wie eine Perlenkette aneinander. Letztere hat man am beschriebenen Spot unmittelbar vor Augen. Wenn du deinen Köder in Richtung dieser Inseln, das heißt in Richtung Rambjørsundet auswirfst, ist Vorsicht angesagt! Maximale Hängergefahr! Um dem zu entgehen, warfen wir eher Richtung Südost aus. Generell säumt Seetang das felsige Ufer: potentieller Feind eines jeden des Köders aber Herberge manch eines geliebten Zielfisches. Und was den angeht, triffst du hier auf das typische südnorwegische Uferangler-Paket: Makrele, Köhler, Pollack und Dorsch.
Fazit von schonzeitvertreib.de
Wenn auch der eigentlich anvisierte Spot an jenem Tag unerreichbar blieb, war es doch ein erlebnisreicher Angeltag. Der Wind kam stramm aus Süd, und die herrlich schäumende Gischt um uns herum komplettierte eine fantastische Atmosphäre. Nachdem einige kleine Köhler und Makrelen unsere Köder genommen hatten, schien es mal wieder einer dieser nervigen Hänger im Seetang zu sein. Kaum war er gelöst, hing es schon wieder. Als ob sich der Haken von einem Phylloid gleich in den nächsten verirrte. Doch plötzlich zeigte sich der „Seetang“ von seiner lebendigen Seite und begann sich zu wehren. Und tatsächlich! Es war in Wirklichkeit ein wunderschöner Tangdorsch, der den Köder genommen hatte. Dank unseres ultraleichten, 3m langen teleskopierbaren Spundwandkeschers konnte das goldbraune, knapp 70cm große Prachtexemplar sicher gelandet werden. Selbstredend, dass das Angeln in Vågan bei Hauge i Dalane damit zu einem Highlight der diesjährigen Norwegenreise avancierte.
Empfohlene Köder *
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