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Die Südküste von Gulbrandsøyna bei Bergen

Zum Spot gedrillt

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Auf der Jagd nach der Meerforelle

Die Dämmerung senkte sich bereits über die Küste, doch wir wollten unbedingt noch einen Spot ausprobieren, der uns in der FishBuddy-App ins Auge gefallen war. Besonders spannend: dort war Meerforelle markiert – die perfekte Gelegenheit, mein neues Meerforellen-Tackle einzuweihen (hier geht's zum Testbericht). Mein altes Setup hatte ich ja im vergangenen Jahr unglücklicherweise in den Tiefen des Nordmeeres versenkt. Die ganze Story dazu gibt’s übrigens in der Herbstausgabe 2025 des Norwegen-Magazins. Voller Vorfreude ließ ich den Köder fliegen, und tatsächlich: Nach einigen Attacken und sichtbaren Raubaktivitäten entlang der Uferlinie schien ein Fang greifbar. Statt der erhofften Meerforelle hing schließlich ein halbstarker Pollack am Haken.

Leichteres Tackle, große Freude

Auch wenn es nicht für eine Meerforelle reichte, war der Spot ein echtes Erlebnis. Mit dem feinen Gerät zu fischen war eine willkommene Abwechslung zum sonst eher robusten Pilk-Tackle vom Ufer. Jeder Drill war ein Genuss, die semiparabolische Aktion der Rute machte richtig Spaß. Im Laufe des Abends gesellten sich noch einige fette Spätsommer-Makrelen dazu – und so wurde der Ausflug zu einem gelungenen Abend. Als die Dunkelheit endgültig hereinbrach, machten wir uns zufrieden auf den Rückweg.

An den Stegen in der Bucht

Die Stege am Rand der Bucht eignen sich hervorragend zum Werfen. Das Wasser ist hier mit etwa fünf Metern relativ flach, was perfekte Bedingungen bietet, um Meerforellenköder knapp unter der Oberfläche zu führen. Du solltest jedoch einkalkulieren, den Köder immer wieder von Kraut zu befreien – die Wasser-Vegetation wächst hier üppig und reicht stellenweise bis an die Wasseroberfläche.

Einlauf der Bucht mit flacher Felsküste

Der Einlauf der Bucht markiert einen spannenden Übergang: Hier fällt die Kante vom flacheren Bereich der Bucht (ca. 5m) abrupt auf über 30m Tiefe ab. Damit eröffnet sich ein abwechslungsreiches Terrain, in dem man die Wassersäule in verschiedensten Tiefen nach Räubern abfischen kann – vom leichten Spinnfischen bis hin zum mittelschweren Pilken.

Vom Felsen in die Tiefe

Direkt am Felsen geht es steil hinab in beeindruckende Tiefen. Schon in Wurfweite erreicht man hier über 50m, sodass sowohl Weitwürfe als auch das vertikale Angeln vom Felsvorsprung aus spannend sind. Wer hier einen guten Fang macht, sollte einen langen Spundwandkescher parat haben – er kann entscheidend sein, um gehakte Fische sicher am hohen Fels zu landen.

Hier stellen wir dir die Methoden & Montagen vor, mit denen wir erfolgreich Fisch vom Ufer an der Südküste von Gulbrandsøyna bei Bergen gefangen haben. Mit einem Klick auf ein Slider-Element gelangst du zu detaillierten Infos darüber, welches Material du brauchst und wie du die Montage zusammenbaust.

Leichtes Pilken vom Boot und vom Ufer

Zwischen Fjord und Fels – leichtes Pilken mit Adrenalinfaktor Der Wind trägt Salz in der Luft, die Dünung ist sanft,…