Catch & Cook mit Aussicht – auf Entdeckungstour nach Seiland
Wir hatten bereits die Küstenlinie zwischen Hammerfest und Akkarfjord erkundet und dabei einige schöne Angelspots entdeckt. Zwar gab es nicht viele Orte, an denen man sowohl gut parken als auch bequem zu Fuß ans Wasser gelangen konnte, aber an den Stellen, die wir erreichten, war der Fischfang immer erfolgreich. Dieses Mal wollten wir jedoch etwas Neues ausprobieren und entdeckten eine kleine Fährverbindung zur Nachbarinsel Seiland – einer Insel, die ausschließlich per Fähre erreichbar ist und einen großen Nationalpark in ihrem Inneren birgt. Beim Blick auf die Karte fiel uns ein schöner Platz direkt am Meer auf, der mit einer Grill- und Sitzmöglichkeit ausgestattet war. Perfekt für ein „Catch & Cook“ vor atemberaubender Kulisse! Ausgerüstet für das „Cook“ machten wir uns auf den Weg zum Angeln an der Scenic Picnic Area auf Seiland. Ob uns auch das „Catch“ gelingen würde?
Scenic Picnic Area: Dorsch, Köhler und Moltebeeren
Die Scenic Picnic Area auf Seiland bietet nicht nur Ruhe, sondern auch hervorragende Angelmöglichkeiten. Wir verwendeten 60-80g Pilker, die wir weit hinauswarfen und langsam über den Grund „hüpfen“ ließen. Dank der ruhigen Wind- und Wasserverhältnisse konnten wir den Grundkontakt gut spüren und gezielt Dorsch fangen, während im Freiwasser eher Köhler an den Haken gingen. Der Spot ist zudem leicht zugänglich – man steigt aus dem Auto und ist direkt am Wasser. Bei bestem Wetter genossen wir unser „Catch & Cook“ in vollen Zügen. Ein besonderes Highlight war der Fund von Moltebeeren, die im Spätsommer hier wachsen und als seltene Delikatesse gelten, der sogar die Einheimischen gerne nachjagen.
