Auf Tuchfühlung mit der Linddalselva
Nach unserem missglückten Versuch, den Bergsee mit den großen Forellen zu erreichen, und dem alternativen, aber durchaus erfolgreichen Start am Flekkerøvann (siehe Revierbericht), machten wir uns auf den Weg zurück zur Schrankenanlage nördlich von Skien. Wir wollten den Tag aber noch lange nicht abschließen. Unser Ziel: der Oberlauf der Linddalselva – ein lebhafter Bergbach, der aus dem Flekkerøvann abfließt und sich mit rauschenden Wasserfällen, tiefen Gumpen und ruhigeren, flachen Abschnitten entlang des Schotterweges durch die Felsen schlängelt.
Jagd auf die verborgenen Gumpen
Im Schritttempo tasteten wir uns den Schotterweg entlang, immer den Wasserlauf im Blick. Wir waren vor allem auf die tiefen Gumpen aus, wo die Bachforellen gern verweilen. Immer wieder hielten wir an, sondierten die Lage, und setzten ein paar vorsichtige Würfe. Das Wasser glitzerte in der Morgensonne, das Rauschen der Stromschnellen untermalte die Stille der Natur. Und dann die Belohnung: An drei Stellen gelang es uns, einige prächtige Bachforellen in verwertbarer Größe zu landen. Kleine Siege, die den Tag sofort erfüllten und das Herz eines jeden Anglers höherschlagen ließen.
Zwischen Naturgenuss und Fangerfolg
Jeder Stopp war mehr als nur ein Wurf – es war ein Eintauchen in die Umgebung. Die Linddalselva bot nicht nur Fisch, sondern auch die perfekte Kulisse: klare Luft, plätscherndes Wasser und das beruhigende Grün der Ufervegetation. Selbst kurze Pausen fühlten sich wie kleine Abenteuer an. Wer hier herkommt, kann die Ruhe genießen und gleichzeitig ein abwechslungsreiches Angelerlebnis mit guten Chancen auf schöne Bachforellen haben.





