Ein Blick unter die Oberfläche: Gewässer lesen lernen am Beetzer See
Es war ein milder, bedeckter Septembertag. Nachdem es zuletzt einige Gewässer wegen extremer Verkrautung und niedrigem Wasserstand nicht in die empfohlenen Reviere auf schonzeitvertreib.de geschafft hatten, zog es mich an jenem Tag erneut hinaus. Mein Ziel: Herauszufinden, ob der Beetzer See bei Kremmen ein besseres Hecht- und Barschgewässer darstellen würde. Dabei sollte ich einige Überraschungen erleben, die mir zeigten, wie man ein Gewässer lesen und kennenlernen kann. Dies ist entscheidend, um bei einem erneuten Aufsuchen besser vorbereitet zu sein. Begleite mich auf meinem Abenteuer und erfahre, was diesen See so besonders macht.
Warum ich mit Creature Baits zurückkehre – und was du wissen solltest
Der Beetzer See bei Kremmen kann mit einer hervorragenden Zugänglichkeit punkten: Es gibt bequeme Parkmöglichkeiten unweit des Westufers und gut angelegte Wanderwege rund um den See herum. Die zahlreichen gut erreichbaren Buchten bieten optimale Plätze, um die Angel auszuwerfen und einen entspannten Angeltag zu verbringen. An einem milden Septembertag konnte ich Barsche und einen kleinen Hecht an Land ziehen. Mit der Kenntnis der Gewässerstruktur werde ich beim nächsten Mal allerdings gezielt auf Zander angeln. Der überraschende Fang eines ordentlichen Krebses, der mit seinen frechen Scheren nach meinem Spinner griff, verriet mir das natürliche Nahrungsangebot für die Stachelträger. In Zukunft werde ich auf jeden Fall einen passenden Creature Bait wie den Crazy Flapper von Keitech im Delta-Craw-Dekor in meiner Köderbox dabei haben. Trotz der Existenz eines kleinen Badestrandes ist der Beetzer See bei Kremmen definitiv ein empfehlenswertes Ziel, besonders an Tagen, die weniger zum Schwimmen, aber umso mehr zum Angeln einladen.