Hecht
Kurz und Knapp zum Fisch gedrillt
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Noch mehr Fine-Tuning erwünscht? Wir haben noch recherchiert, wie jederzeit Witterungsfaktoren das Standortverhalten und die Aktivität der Fische beeinflussen können. Klicke einfach auf einen Punkt im Netzdiagramm, um Details zur jeweiligen Ausprägung zu erfahren.
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Bis zur letzten Schuppe – zum Detail gedrillt
Actinopterygii
Esociformes
Esocidae
Esox lucius
Der Hecht ist ein Raubfisch aus der Familie der Esocidae. Er wird bis zu 150cm groß und über 20kg schwer. Die Männchen bleiben oft deutlich kleiner und erreichen selten eine Länge über 100cm.
Der Hecht ist in der gesamten nördlichen Hemisphäre beheimatet: in Europa, Russland und Nordamerika. Er fühlt sich im Süß- und Brackwasser wohl. Der Hecht lebt sowohl in Flüssen, als auch in Kanälen und Seen mit kiesigem Grund und bewachsenen Ufern.
Lebensraum und Verhalten des Hechtes
Der Hecht ist ein standorttreuer Revierfisch, der sein Territorium meist nicht verlässt. Als aggressiver Raubfisch verhält er sich äußerst territorial und reagiert empfindlich auf Eindringlinge. Er bevorzugt flache, ufernahe Gewässerbereiche mit dichter Vegetation, in denen er sich gut verstecken und auf Beute lauern kann. Seine typische Jagdhaltung: regungslos in der Nähe der Wasseroberfläche verweilen, bis sich eine Gelegenheit ergibt.
Nahrung und Aktivitätsmuster
Der Hecht greift nahezu alles an, was sich in seiner Nähe bewegt. Neben Fischen – selbst kleinere Artgenossen – gehören auch Frösche, Küken von Wasservögeln und andere kleine Tiere zu seiner Beute. Sein oberständiges Maul zeigt deutlich, dass er seine Angriffe meist von unten startet. Dabei schnellt er blitzartig nach oben, sobald sich eine potenzielle Beute nähert. Als Lauerjäger ist der Hecht vor allem dämmerungs- und tagaktiv.
Fortpflanzung und Laichgebiete
Die Laichzeit des Hechts liegt zwischen März und April. In dieser Zeit gilt in den meisten deutschen Bundesländern eine Schonzeit. Als Haftlaicher ist der Hecht auf flache, pflanzenreiche Uferzonen angewiesen, die im Frühjahr oft überschwemmt sind. Nur in solchen Gebieten kann er seine Eier an Wasserpflanzen oder anderes Substrat heften und erfolgreich für Nachwuchs sorgen.