Gute Schnur zum Lachsfischen
Suchst du das perfekte Schnursystem zum Lachsfischen? Hier enthülle ich meine unkonventionelle Entscheidung und teile meine Erfahrungen mit dir. Ist eine geflochtene Schnur für Salmoniden geeignet? Welche Rolle spielt das Fluorocarbon-Vorfach? Entdecke die vielseitige Welt des Lachsfischens und erfahre, welche Faktoren bei der Schnurauswahl wichtig sind.
Vielleicht hast du schon meinen Beitrag über die Wahl einer passenden Rolle für das Lachsangeln gelesen. Dabei setze ich auf Polyvalenz und den Schritt muss ich bei der Schnur natürlich in letzter Konsequenz mitgehen. Deswegen treffe ich eine vielleicht etwas unpopuläre Entscheidung und entscheide mich für eine geflochtene Schnur. Eigentlich gilt es bei der Wahl der Schnur, wieder das für Salmoniden typische, lebhafte Verhalten der Lachse zu berücksichtigen. Was bei der passenden Rute die parabolische Aktion zur Schnurspannung beiträgt, ergänzt bei der Schnur eigentlich ein dehnbares, monofiles Produkt.
Trotzdem entscheide ich mich nicht für eine monofile Schnur. Sie ist mir zu dick, und bewirkt dadurch zu viel Widerstand im Wasser. Das ist für mich besonders deswegen relevant, weil ich die mit Schur bespulte Rolle auch für leichtes Pilken im Fjord benutzen möchte. Die Vorteile des monofilen Materials versuche ich allerdings später in Form eines Fluorocarbon-Vorfachs mitzunehmen. Ich entscheide mich für eine geflochtene Schnur der Stärke 0,10 – 0,14mm mit einer Tragkraft von etwa 6-12 kg. Das ist meiner Meinung nach komplett ausreichend. Sollte dennoch ein noch größerer Fisch anbeißen, stelle ich die Bremse entsprechend ein und nehme mir mehr Zeit für einen vorsichtigeren Drill. Sollte dennoch ein noch größerer Fisch anbeißen, stelle ich die Bremse entsprechend ein und nehme mir mehr Zeit für einen vorsichtigeren Drill.
Meine Wahl wird auf eine der folgenden Schnüre treffen. Ist da auch eine für dich dabei?
Um die Vorteile der Dehnbarkeit des monofilen Materials zu genießen, montiere ich ein ordentliches Fluorocarbon-Vorfach mit einer Stärke von 0,35 – 0,50mm. Neben der höheren Dehnung bietet es noch zwei weitere Vorteile: eine geringere Sichtbarkeit für den Fisch und eine höhere Abriebfestigkeit angesichts der scharfen Zähne des Lachses aber auch des felsigen Untergrundes in den Lachsflüssen, der bei tiefer Köderführung das ein oder andere Mal tangiert werden wird. Eine Länge von 60 – 80cm ist gut. Ich verbinde die Hauptschnur und das Vorfach nicht mit einem Wirbel, sondern mit einem Schnur-an-Schnur-Knoten, um Beschädigungen des Spitzenrings der Rute zu vermeiden, wenn die Schnur im Eifer des Gefechts mal zu weit eingekurbelt wird. Mit der Kombination aus geflochtener Schnur und Fluorocarbon-Vorfach habe ich bei anderen Salmoniden exzellente Erfahrungen gemacht und deswegen werde ich es auch beim Lachsangeln so probieren.
Das ist meine Auswahl des passenden Vorfachmaterials:
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Geflecht bei Salmoniden?
Vielleicht hast du schon meinen Beitrag über die Wahl einer passenden Rolle für das Lachsangeln gelesen. Dabei setze ich auf Polyvalenz und den Schritt muss ich bei der Schnur natürlich in letzter Konsequenz mitgehen. Deswegen treffe ich eine vielleicht etwas unpopuläre Entscheidung und entscheide mich für eine geflochtene Schnur. Eigentlich gilt es bei der Wahl der Schnur, wieder das für Salmoniden typische, lebhafte Verhalten der Lachse zu berücksichtigen. Was bei der passenden Rute die parabolische Aktion zur Schnurspannung beiträgt, ergänzt bei der Schnur eigentlich ein dehnbares, monofiles Produkt.
Trotzdem entscheide ich mich nicht für eine monofile Schnur. Sie ist mir zu dick, und bewirkt dadurch zu viel Widerstand im Wasser. Das ist für mich besonders deswegen relevant, weil ich die mit Schur bespulte Rolle auch für leichtes Pilken im Fjord benutzen möchte. Die Vorteile des monofilen Materials versuche ich allerdings später in Form eines Fluorocarbon-Vorfachs mitzunehmen. Ich entscheide mich für eine geflochtene Schnur der Stärke 0,10 – 0,14mm mit einer Tragkraft von etwa 6-12 kg. Das ist meiner Meinung nach komplett ausreichend. Sollte dennoch ein noch größerer Fisch anbeißen, stelle ich die Bremse entsprechend ein und nehme mir mehr Zeit für einen vorsichtigeren Drill.
Meine Wahl wird auf eine der folgenden Schnüre treffen. Ist da auch eine für dich dabei?
Das passende Salmonidenvorfach
Um die Vorteile der Dehnbarkeit des monofilen Materials zu genießen, montiere ich ein ordentliches Fluorocarbon-Vorfach mit einer Stärke von 0,35 – 0,50mm. Neben der höheren Dehnung bietet es noch zwei weitere Vorteile: eine geringere Sichtbarkeit für den Fisch und eine höhere Abriebfestigkeit angesichts der scharfen Zähne des Lachses aber auch des felsigen Untergrundes in den Lachsflüssen, der bei tiefer Köderführung das ein oder andere Mal tangiert werden wird. Eine Länge von 60 – 80cm ist gut. Ich verbinde die Hauptschnur und das Vorfach nicht mit einem Wirbel, sondern mit einem Schnur-an-Schnur-Knoten, um Beschädigungen des Spitzenrings der Rute zu vermeiden, wenn die Schnur im Eifer des Gefechts mal zu weit eingekurbelt wird. Mit der Kombination aus geflochtener Schnur und Fluorocarbon-Vorfach habe ich bei anderen Salmoniden exzellente Erfahrungen gemacht und deswegen werde ich es auch beim Lachsangeln so probieren.
Das ist meine Auswahl des passenden Vorfachmaterials:
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