Makrele
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Bis zur letzten Schuppe – zum Detail gedrillt
Die Makrele ist ein schneller, ausdauernder Schwarmfisch und gehört zur Familie der Stachelmakrelen. Sie lebt pelagisch im offenen Wasser und ist für ihre weiten Wanderungen und dynamischen Schwärme bekannt. Aufgrund ihres aromatischen, fettreichen Fleisches ist sie sowohl bei Feinschmeckern als auch bei Anglern sehr beliebt. Als typischer Vertreter der Sommerfischerei spielt sie zudem eine wichtige Rolle im marinen Ökosystem.
Werfen wir einen Blick auf die biologische Verwandtschaft:
Actinopterygii
Scombriformes
Scombridae
Scomber
Scomber scombrus
Hier die wichtigsten Merkmale zur äußeren Erscheinung der Makrele:
Körperbau und Größe
- Länge: Meist zwischen 30 und 50 cm, selten bis zu 60 cm.
- Gewicht: Durchschnittlich 0,5–1,5 kg.
- Körperform: Langgestreckt, seitlich stark abgeflacht – ideal für schnelle, ausdauernde Schwimmbewegungen.
Färbung und Muster
- Rücken: Hellblau bis grünlich mit auffälligen, dunklen, waagerechten Streifen, die sich vom Kopf bis zum Schwanz ziehen.
- Flanken: Silberglänzend mit leicht bläulichem Schimmer.
- Bauch: Silberweiß.
Kopf und Maul
- Kopf: Schlank mit spitzer Schnauze.
- Maul: Mittelgroß mit kleinen, scharfen Zähnen – gut geeignet zum Fangen kleiner Beutefische und Krebstiere.
- Augen: Relativ groß, gut an die Sicht im offenen Wasser angepasst.
Flossen
- Rückenflossen: Zwei deutlich getrennte Rückenflossen, die erste mit Stacheln, die zweite weichstrahlig.
- Brust- und Bauchflossen: Relativ klein und stromlinienförmig angeordnet.
- Schwanzflosse: Stark gegabelt und kräftig – sorgt für schnelle Richtungswechsel und hohen Vortrieb.
Verbreitung
Makrelen sind weit verbreitet. Sie kommen sowohl in den Küstengewässern Nordamerikas als auch im offenen Nordostatlantik vor. Auch in der Nordsee, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer sind sie heimisch.
Lebensraum und Verhalten der Makrele
Makrelen halten sich bevorzugt in küstennahen Regionen und in den oberen Wasserschichten auf. Als typische Schwarmfische treten sie selten einzeln auf und bilden oft große, dynamische Gruppen.
Nahrung und Aktivitätsmuster
Außerhalb der Laichzeit sind Makrelen sehr aktiv bei der Nahrungssuche. Sie ernähren sich vorwiegend von kleinen Fischen, Krebstieren und Plankton und können dabei große Distanzen zurücklegen.
Fortpflanzung und Laichgebiete
Ein bedeutendes Laichgebiet der Makrelen liegt westlich und südwestlich von Irland. Mit dem Anstieg der Wassertemperaturen über 10 °C im Frühjahr beginnt die Laichzeit. Währenddessen reduziert sich die Nahrungsaufnahme, steigt aber nach dem Ablaichen wieder deutlich an.
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