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Hornhecht

Kurz und Knapp zum Fisch gedrillt

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Du willst wissen, wie schwer dein Fang ist, hast aber nur ein Maßband dabei? Kein Problem! Mit unserem Größe-Gewicht-Rechner* bekommst du eine gute Schätzung – ganz ohne Waage.

*Bitte beachte: Die berechneten Werte sind grobe Schätzungen. Das tatsächliche Gewicht hängt von vielen Faktoren ab – z. B. vom Gewässertyp, dem Futterangebot, der Jahreszeit oder dem Alter des Fisches. Gerade bei älteren Exemplaren kann es zu größeren Abweichungen kommen. Für exakte Ergebnisse empfehlen wir den Einsatz einer Fischwaage.

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Witterungsfaktoren beeinflussen das Standardverhalten der Fische.

Die Ausprägungen im folgenden Netzdiagramm zeigen, wie relevant ein bestimmter Witterungsfaktor für deinen Zielfisch ist. Klicke auf eine Ausprägung, um zu erfahren, welche konkrete Auswirkung auf sein Verhalten besteht.

Neugierig, wo wir Hornhecht gefangen haben? Auf unserer interaktiven Karte findest du alle Hornhecht-Spots, an denen wir erfolgreich waren – zoome dich einfach in die Region deiner Wahl und klicke dich in einen unserer Revierberichte, um mehr Details zu einem Spot zu erfahren. Vielleicht bist du ja mal in der Gegend und hast Lust, selbst dort dein Glück zu versuchen

Bis zur letzten Schuppe – zum Detail gedrillt

Steckbrief
Lebensweise
Angelkiste
Fischküche

Schlank wie ein Pfeil und blitzschnell – der Hornhecht zählt zu den faszinierendsten Küstenräubern Europas. Mit seinem schnabelartigen Maul und den grün schimmernden Gräten ist er unverkennbar. Besonders im Frühjahr zieht er in großen Schwärmen in flache Küstenbereiche und sorgt für rasante Drills am leichten Gerät. Trotz seiner Eigenheiten gilt er unter Meeresanglern als beliebter und schmackhafter Zielfisch.

Werfen wir einen Blick auf die biologische Verwandtschaft:

Strahlenflosser
Actinopterygii
Hornhechtartige
Beloniformes
Hornhechte
Belonidae
Belone
Gewöhnlicher Hornhecht
Belone belone

Hier die wichtigsten Merkmale zur äußeren Erscheinung des Hornhechtes:

Körperbau und Größe

  • Länge: Meist zwischen 60 und 90 cm, in Ausnahmefällen bis etwa 1 Meter.
  • Gewicht: Durchschnittlich 0,5–1,5 kg.
  • Körperform: Sehr schlank, langgestreckt und rundlich – optimal für schnelle Bewegungen nahe der Wasseroberfläche.

Färbung und Muster

  • Rücken: Blaugrün bis dunkelgrün – gut getarnt im offenen Wasser.
  • Flanken: Silberglänzend mit metallischem Schimmer.
  • Bauch: Heller bis weißlich, spiegelnd wie ein Silberband.

Kopf und Maul

  • Kopf: Lang gezogen mit einer extrem verlängerten, schnabelartigen Schnauze.
  • Maul: Beide Kiefer sind stark verlängert, der Unterkiefer ist oft etwas länger. Die Kiefer sind mit feinen Zähnen besetzt – ideal zum Greifen kleiner Fische.
  • Augen: Groß und beweglich – ermöglichen gute Orientierung im freien Wasser.

Flossen

  • Rücken- und Afterflosse: Relativ weit hinten am Körper angesetzt, nahezu symmetrisch – unterstützt schnelle, schnittige Fortbewegung.
  • Brust- und Bauchflossen: Klein und unauffällig.
  • Schwanzflosse: Gabelartig und kräftig – sorgt für hohe Wendigkeit.

Verbreitung

Der Gewöhnliche Hornhecht ist in den küstennahen Gewässern des nordöstlichen Atlantiks verbreitet – von Island und Norwegen über die Nord- und Ostsee bis zur Biskaya. Er kommt auch im Mittelmeer, im Schwarzen Meer und in angrenzenden Regionen des Atlantiks vor, darunter Madeira, die Azoren, die Kanarischen Inseln und Kap Verde. Die Art zeigt eine weltweite Verbreitung in tropischen, subtropischen und gemäßigten Meeren und ist auch in Brack- und Süßwasser anzutreffen.

Lebensraum und Verhalten des Hornhechts

Der Hornhecht lebt als Schwarmfisch bevorzugt im oberen Wasserkörper, meist dicht unter der Oberfläche. Besonders während der wärmeren Monate ist er häufig in Ufernähe anzutreffen.

Nahrung und Aktivitätsmuster

Als tagaktiver Räuber jagt der Hornhecht vor allem kleine Schwarmfische wie Sandaale, junge Heringe, Sardinen und Sardellen. Ähnlich wie die Makrele unternimmt er dabei weite Fresswanderungen entlang der Küsten.

Fortpflanzung und Laichgebiete

Im späten Frühling ziehen die Hornhechte zur Fortpflanzung in flache Küstenbereiche. Die Eiablage erfolgt im Frühsommer: Die Weibchen heften ihren mit Klebefäden versehenen Laich an im Wasser treibende Substrate wie Tang, Treibgut oder Boote. Die rund 3 bis 3,5 mm großen Eier entwickeln sich – abhängig von der Wassertemperatur – innerhalb von 2 bis 5 Wochen. Jedes Weibchen legt zwischen 30.000 und 45.000 Eiern. Die Geschlechtsreife erreichen Hornhechte in der Regel mit etwa zwei Jahren.

In den folgenden Beiträgen stellen wir dir verschiedene Methoden und Montagen vor, mit denen viele Angler erfolgreich Hornhecht fangen. Mit dabei: Tipps rund ums passende Equipment und praktische Tricks – vom richtigen Drill bis zum Filetieren. Hast du schon eine der Techniken ausprobiert?

Speisewert

Aroma
Fettanteil
Purinanteil
Grätenlast
Der Hornhecht ist ein geschätzter Speisefisch mit festem, weißem Fleisch und einem milden, leicht süßlichen Geschmack. Seine Gräten sind leider zahlreich, aber durch ihre auffällige leuchtend türkise Färbung gut zu erkennen. In der Küche ist der Hornhecht vielseitig verwertbar: Er eignet sich hervorragend zum Braten, Grillen, Räuchern oder Einlegen. Hier sind einige äußerst schmackhafte Hornhecht-Rezepte aus unserer Fischküche. Versuch dich doch mal dran und lass es dir schmecken!

Gebratener Hornhecht mit exotischer Note

An einem sonnigen Frühsommertag machten wir uns mit guten Freunden auf den Weg zu einem langersehnten Ausflug an die malerische…