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Barsch (Flussbarsch)

Kurz und Knapp zum Fisch gedrillt

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Du willst wissen, wie schwer dein Fang ist, hast aber nur ein Maßband dabei? Kein Problem! Mit unserem Größe-Gewicht-Rechner* bekommst du eine gute Schätzung – ganz ohne Waage.

*Bitte beachte: Die berechneten Werte sind grobe Schätzungen. Das tatsächliche Gewicht hängt von vielen Faktoren ab – z. B. vom Gewässertyp, dem Futterangebot, der Jahreszeit oder dem Alter des Fisches. Gerade bei älteren Exemplaren kann es zu größeren Abweichungen kommen. Für exakte Ergebnisse empfehlen wir den Einsatz einer Fischwaage.

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Die Ausprägungen im folgenden Netzdiagramm zeigen, wie relevant ein bestimmter Witterungsfaktor für deinen Zielfisch ist. Klicke auf eine Ausprägung, um zu erfahren, welche konkrete Auswirkung auf sein Verhalten besteht.

Neugierig, wo wir Barsch gefangen haben? Auf unserer interaktiven Karte findest du alle Barsch-Spots, an denen wir erfolgreich waren – zoome dich einfach in die Region deiner Wahl und klicke dich in einen unserer Revierberichte, um mehr Details zu einem Spot zu erfahren. Vielleicht bist du ja mal in der Gegend und hast Lust, selbst dort dein Glück zu versuchen

Bis zur letzten Schuppe – zum Detail gedrillt

Steckbrief
Lebensweise
Angelkiste
Fischküche

Der Flussbarsch ist ein weit verbreiteter Süßwasserfisch, der in vielen Flüssen, Seen und Teichen Europas und Nordamerikas heimisch ist. In Deutschland wird er landläufig einfach "Barsch" genannt. Er zeichnet sich durch seinen kräftigen Körperbau und die markanten Flossen aus. Als Raubfisch ernährt sich der Flussbarsch vorwiegend von kleineren Fischen und wirbellosen Tieren. Sein festes, weißes Fleisch gilt als schmackhaft und macht ihn zu einem beliebten Speisefisch.

Werfen wir einen Blick auf die biologische Verwandtschaft:

Strahlenflosser
Actinopterygii
Barschartige
Perciformes
Echte Barsche
Percidae
Perca
Flussbarsch
Perca fluviatilis

Hier die wichtigsten Merkmale zur äußeren Erscheinung des Flussbarsches:

Körperbau und Größe

  • Länge: Meist zwischen 20 und 40 cm, selten bis zu 50 cm oder mehr.
  • Gewicht: Durchschnittlich 0,3–1,5 kg.
  • Körperform: Hochrückig, kräftig gebaut und seitlich abgeflacht – ideal für schnelle Wendungen und kurze Sprints.

Färbung und Muster

  • Rücken: Olivgrün bis grünlich-braun.
  • Flanken: Hellere Grundfärbung mit deutlichen, meist sechs bis neun dunklen, senkrechten Querstreifen.
  • Bauch: Weißlich bis gelblich.

Kopf und Maul

  • Kopf: Breiter und kräftiger Kopf mit großer Maulöffnung.
  • Maul: Groß mit kräftigen Zähnen, ideal zum Greifen von Beutefischen und Kleintieren.
  • Augen: Relativ groß, gut angepasst an das Sehen in unterschiedlich trüben Gewässern.

Flossen

  • Rückenflossen: Zwei klar getrennte Rückenflossen:
    • Die vordere ist stachelig und dient der Verteidigung.
    • Die hintere ist weichstrahlig und länger.
  • Brust- und Bauchflossen: Relativ klein, aber kräftig.
  • Schwanzflosse: Kaum gegabelt, eher rundlich – unterstützt schnelle, kurze Schübe.

Verbreitung

Der Flussbarsch ist, mit Ausnahme von weiten Teilen der iberischen Halbinsel und Süditalien, in nahezu ganz Europa und in Westasien beheimatet. In Australien und Südafrika wurde er darüber hinaus angesiedelt. Er ist sehr robust und anpassungsfähig und dadurch in vielen unterschiedlichen Habitaten zu finden. Der Name Flussbarsch ist etwas irreführend, denn er lebt nicht nur in Flüssen, sondern auch in Seen, Kanälen und Brackwassergebieten.

Lebensraum und Verhalten des Barsches

Gerade in Flüssen hält sich der Flussbarsch bevorzugt in den Uferzonen auf. Er liebt Strukturen im Wasser wie Wasserpflanzen, Äste, versunkene Gegenstände, Boote oder bauliche Anlagen. In großen Seen oder Talsperren findet man ihn häufig an sogenannten „Barschbergen“ – das sind Untiefen oder Erhebungen am Gewässergrund. Die Fische jagen meist im Schwarm, wobei besonders große Exemplare eher als Einzelgänger auftreten.

Nahrung und Aktivitätsmuster

Der Flussbarsch ist ein Raubfisch und ernährt sich überwiegend von kleineren Fischen – dabei macht er auch vor Artgenossen nicht halt. Zusätzlich stehen Krebse, Insektenlarven und Würmer auf seinem Speiseplan. Seine Jagdaktivität ist oft an das Licht gebunden, mit erhöhter Aktivität in den frühen Morgenstunden und am Abend.

Fortpflanzung und Laichgebiete

Die Laichzeit des Flussbarsches liegt zwischen März und Juni. In dieser Zeit sucht er flache Uferzonen auf, wo er seine Laichstreifen ablegt. Diese haften an Steinen, Wasserpflanzen oder anderen festen Strukturen. Trotz der Fortpflanzungszeit ist der Flussbarsch aufgrund seiner weiten Verbreitung in fast keinem deutschen Bundesland geschützt, und Mindestmaße werden nur selten gesetzlich vorgeschrieben.

In den folgenden Beiträgen stellen wir dir verschiedene Methoden und Montagen vor, mit denen viele Angler erfolgreich Barsche fangen. Mit dabei: Tipps rund ums passende Equipment und praktische Tricks – vom richtigen Drill bis zum Filetieren. Hast du schon eine der Techniken ausprobiert?

🎣 Noch nichts zu sehen? Wir müssen wohl mal wieder ein bisschen Schonzeitvertreib betreiben, neue Methoden testen, recherchieren und wertvollen Content hinzufügen! 📚✨

Speisewert

Aroma
Fettanteil
Purinanteil
Grätenlast
Der Flussbarsch ist ein geschätzter Speisefisch. Er hat wenig Gräten und ein fettarmes Fleisch. Hier sind einige äußerst schmackhafte Flussbarsch-Rezepte aus unserer Fischküche. Versuch dich doch mal dran und lass es dir schmecken!

Barsch im Kartoffel-Lauch-Bett

Ein Teller mit einem frisch gebackenen Barsch auf einem Kartoffel-Lauch-Beet nach dem Rezept von schonzeitvertreib.de

Ein paar leckere Havelbarsche haben ihren Weg in unsere Küche gefunden, und das ist die perfekte Gelegenheit, mal wieder etwas…

Barschschnitzel mit Dijonnaise-Weißwein-Soße

Ein Teller mit einem Barschschnitzel, hübsch dekoriertem Reis und guter Dijonnaise-Weißweinsoße nach dem Rezept von schonzeitvertreib.de

Ist der erste Fisch ein Barsch... freue Dich auf das Abendessen! Nach einem langen und erfolgreichen Tag am Gewässer ist…