Die perfekte Rolle zum Zanderangeln
Manchmal frage ich mich, warum Hersteller von Stationärrollen Serien mit Modellvarianten auf den Markt bringen, die sich nur marginal in winzigen Details unterscheiden. Doch dann ertappte ich mich selbst dabei, wie ich mich bei meinen Überlegungen, welche Rolle für das Zanderangeln besonders gut geeignet ist, auf genau solche Details fokussierte. Bist du neugierig geworden? Dann begleite mich doch bei meinen Rückschlüssen aus Charakteristika des Zanders, fängigen Angelmethoden sowie typischen Gewässerstrukturen auf eine optimale Stationärrolle für das Zanderangeln.
Die erste Frage, die sich stellt, ist in der Regel die der passenden Rollengröße. Hier empfehle ich, ein wenig „out of the box“ zu denken. Denn gerade beim Zanderangeln wirst du immer den ein oder anderen Beifang mit ähnlichem „Speiseplan“ erwischen und da reicht die Skala vom Barsch über den Hecht bis hin zum Wels. Ich habe mich daher für eine Rolle entschieden, die nicht zu klein ist und im Fall der Fälle auch eine ausreichende Bremskraft und die nötige Materialstärke aufweist. Im Shimano-Größensystem schaue ich mich im Bereich der qualitativ hochwertigen 3000er Rollen um.
Jetzt wird’s tricky! Um die Auswahl einzugrenzen, haben wir uns Gedanken darüber gemacht, ob irgendeine Geräte-Spezifikation einer bestimmten Angeltechnik zuträglich sein könnte. Wir sind dann bei der weit verbreiteten „Faulenzer-Methode“ hängen geblieben. Hier musst du nach ein bis drei Kurbelumdrehungen den Zeitpunkt des Köder-Grund-Kontaktes mitbekommen und dann schnell reagieren. Viele Angler greifen dazu nach dem Kurbeln sofort mit dem Zeigefinger in die Schnur, um den Moment des Aufsetzens zu „erspüren“. Die relevante technische Spezifikation an einer Stationärrolle dazu ist eine ganzzahlige Übersetzung, also z.B. 5:1 oder 6:1. Warum? Drehst du bei einer Übersetzung von 5:1 einmal die Kurbel, dreht sich die Spule exakt 5 Mal. „Exakt“ heißt: Das Schnurlaufröllchen befindet sich nach der Kurbelumdrehung genau an der gleichen Stelle wieder, wo es davor war. Dadurch kann dein Zeigefinger nach Kurbelumdrehungen immer an der gleichen Stelle in die Schnur greifen, mit ein bisschen Übung klappt’s dann sogar hinzuschauen.
Zandergewässer umfassen mitunter auch salzhaltige Bereiche – seien es Brackwasser führende Mündungsbereiche großer Ströme, oder die Boddengewässer der Ostsee. Deshalb empfehlen wir eine Rolle, in der ein entsprechendes Schutzkonzept verbaut ist. Das gewährleistet die Langlebigkeit auch bei temporären Einsätzen im Salzwasser. Wenn du eine Auswahl an geeigneten 3000er Rollen mit ganzzahliger Übersetzung sehen willst, dann werfe doch ein Auge auf unseren Test „Die besten Stationärrollen zum Faulenzen auf Zander“ aus dem Jahr 2024. Hier sind drei Rollen, die in diesem Test fantastisch abgeschnitten haben:
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Größe und Bremskraft
Die erste Frage, die sich stellt, ist in der Regel die der passenden Rollengröße. Hier empfehle ich, ein wenig „out of the box“ zu denken. Denn gerade beim Zanderangeln wirst du immer den ein oder anderen Beifang mit ähnlichem „Speiseplan“ erwischen und da reicht die Skala vom Barsch über den Hecht bis hin zum Wels. Ich habe mich daher für eine Rolle entschieden, die nicht zu klein ist und im Fall der Fälle auch eine ausreichende Bremskraft und die nötige Materialstärke aufweist. Im Shimano-Größensystem schaue ich mich im Bereich der qualitativ hochwertigen 3000er Rollen um.
Ganzzahlige Übersetzung
Jetzt wird’s tricky! Um die Auswahl einzugrenzen, haben wir uns Gedanken darüber gemacht, ob irgendeine Geräte-Spezifikation einer bestimmten Angeltechnik zuträglich sein könnte. Wir sind dann bei der weit verbreiteten „Faulenzer-Methode“ hängen geblieben. Hier musst du nach ein bis drei Kurbelumdrehungen den Zeitpunkt des Köder-Grund-Kontaktes mitbekommen und dann schnell reagieren. Viele Angler greifen dazu nach dem Kurbeln sofort mit dem Zeigefinger in die Schnur, um den Moment des Aufsetzens zu „erspüren“. Die relevante technische Spezifikation an einer Stationärrolle dazu ist eine ganzzahlige Übersetzung, also z.B. 5:1 oder 6:1. Warum? Drehst du bei einer Übersetzung von 5:1 einmal die Kurbel, dreht sich die Spule exakt 5 Mal. „Exakt“ heißt: Das Schnurlaufröllchen befindet sich nach der Kurbelumdrehung genau an der gleichen Stelle wieder, wo es davor war. Dadurch kann dein Zeigefinger nach Kurbelumdrehungen immer an der gleichen Stelle in die Schnur greifen, mit ein bisschen Übung klappt’s dann sogar hinzuschauen.
Insidertipp und Kaufempfehlung
Zandergewässer umfassen mitunter auch salzhaltige Bereiche – seien es Brackwasser führende Mündungsbereiche großer Ströme, oder die Boddengewässer der Ostsee. Deshalb empfehlen wir eine Rolle, in der ein entsprechendes Schutzkonzept verbaut ist. Das gewährleistet die Langlebigkeit auch bei temporären Einsätzen im Salzwasser. Wenn du eine Auswahl an geeigneten 3000er Rollen mit ganzzahliger Übersetzung sehen willst, dann werfe doch ein Auge auf unseren Test „Die besten Stationärrollen zum Faulenzen auf Zander“ aus dem Jahr 2024. Hier sind drei Rollen, die in diesem Test fantastisch abgeschnitten haben:
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