Bachforelle
Kurz und Knapp zum Fisch gedrillt
Hier kannst du dir Mindestmaße, eventuelle Entnahmefenster und Schonzeiten für ein Land deiner Wahl anzeigen lassen
Bis zur letzten Schuppe – zum Detail gedrillt
Actinopterygii
Salmoniformes
Salmonidae
Salmo trutta fario
Die Bachforelle ist ein Fisch aus der Ordnung der Lachsartigen und aufgrund seiner Verbreitung, seiner Speisefischqualität, seines Lebensraums und seines lebhaften Verhaltens mit Sicherheit einer der beliebtesten Zielfische bei Anglern.
Die Bachforelle ist mittlerweile weltweit verbreitet. nur in Nord- und Zentralasien fehlt sie. Sie besiedelt schnell fließende, sauerstoffreiche, kühle und klare Gewässer mit Stein-, Kies- oder Sandgrund. Man findet sie auch in Talsperren und natürlichen Seen, besonders im Alpen- und Voralpengebiet oder in Skandinavien.
Lebensraum und Verhalten der Bachforelle
Die Bachforelle ist ein standorttreuer Revierfisch, der seinen Platz nur bei Störungen oder zur Fortpflanzung verlässt und in der Regel anschließend dorthin zurückkehrt. Sie hält sich bevorzugt in tiefen Gumpen auf und steht mit dem Kopf gegen die Strömung. Tagsüber sucht sie Deckung hinter Steinen, in unterspülten Uferbereichen oder unter überhängenden Bäumen und Sträuchern.
Nahrung und Aktivitätsmuster
Bachforellen sind Sichträuber mit ausgezeichnetem Sehvermögen. Ihre Nahrung besteht aus Schnecken, Würmern, Insekten und deren Larven, kleinen Fischen, Krebsen sowie anderen Wassertieren. Gelegentlich fressen sie auch kleinere Artgenossen. Manche Bachforellen spezialisieren sich saisonal auf bestimmte Beutetiere. Während sie ihrer Beute manchmal aktiv nachjagen, nehmen sie häufiger vorbeitreibende Nahrung auf.
Fortpflanzung und Laichgebiete
Die Laichzeit der Bachforelle liegt zwischen Oktober und Januar. Zur Fortpflanzung wandern sie zu geeigneten Laichplätzen und kehren anschließend meist wieder in ihr angestammtes Revier zurück.