Skip to main content

Angeln mit Dachzelt – Ein Traum wird geboren

Jedes Jahr bereisen wir für ein paar Wochen Skandinavien, um dem mental kraftraubenden städtischen Hamsterrad zu entfliehen. In der Vergangenheit hatten wir mehrere Urlaube in Ferienhäusern verbracht, um die Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer zu stillen. Doch jedes Mal stellten wir fest, dass entweder die Kosten zu hoch waren oder wir uns die Unterkunft teilen mussten, was den Erholungseffekt schmälerte. Zudem fühlten wir uns durch die festgelegte Lage des Ferienhauses eingeschränkt. Wir wollten viele verschiedene Spots zum Angeln zu entdecken und die Schönheit der skandinavischen Landschaft in ihrer ganzen Vielfalt erleben. Wie aber sollte das in einem bezahlbaren und unkomplizierten Rahmen möglich sein?

Vom Ferienhaus zum Zelt

Wir kamen ins Grübeln und dachten natürlich als Erstes an die naheliegendste Lösung: Ein Zelt. Schließlich gilt in Skandinavien das Jedermannsrecht, das es ermöglicht, vielerorts in der freien Natur zu campen. Doch die Vorstellung, angesichts der felsigen Landschaft und des rustikalen Wetters jeden Abend einen weichen, ebenen und trockenen Platz für das Zelt zu finden und es auf- und abzubauen, während wir von Ort zu Ort zogen, schien uns zu mühsam und zeitaufwändig.

Vom Zelt zum Wohnmobil

Wäre ein Wohnmobil vielleicht die bessere Option? Schließlich bietet es Mobilität bei einem gewissen Grad an Komfort. Doch bei unserem schlankem Budget verwarfen wir auch diese Variante schnell. Selbst wenn wir ein Schnäppchen schießen könnten: Hoher Spritverbrauch, höhere Fährkosten und die Vorstellung mit dem Gefährt über holprige Waldwege und durch verkehrsintensive Städte zu kreuzen, schreckte uns ab – ganz zu schweigen von der Frage, wo man es als Städter die restliche Zeit des Jahres abstellen sollte.

Vom Wohnmobil zum Dachzelt

Doch dann tauchte die Lösung ganz unverhofft direkt vor unseren Augen auf! Was stand denn da am Straßenrand? Sah aus, wie ein Auto mit Jetbag – es war aber kein Jetbag. Die Leute öffneten die Klappe und in Minutenschnelle entstand ein komfortables Schlafzimmer. Mitten auf dem Autodach, begehbar durch eine stabile Aluminiumleiter. Sofort waren wir hellauf begeistert. Ein Dachzelt – das war genau die Art von Abenteuer, nach der wir gesucht hatten! Die Kombination aus einem kompakten Fahrzeug und einem Dachzelt versprach uns die Freiheit, unsere Reise nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten und jeden Tag an einem anderen Ort aufzuwachen. Der Traum vom Angeln mit Dachzelt war geboren!

Nägel mit Köpfen

Kurz entschlossen besuchten wir Ende 2023 die Camping & Caravan-Messe in Berlin, um mal in einem solchen Konstrukt Probe zu liegen. Und es war unglaublich bequem und komfortabel! Von da an tüftelten wir an einem Finanzierungsplan und bekamen schließlich ein fantastisches Angebot, durch das wir unseren Traum eines Skycamp Mini von iKamper verwirklichen konnten. Bist du gespannt, ob sich damit die Hoffnungen erfüllen werden, die wir uns im Vorfeld ausgemalt haben? Willst du dabei sein, wenn wir beim Angeln mit Dachzelt in Skandinavien auf unvorhergesehene Herausforderungen stoßen und dokumentieren, wie wir damit umgehen? Dann bleib am Ball und verfolge unsere neue Blogserie „Angeln mit Dachzelt“, in der wir in diesen Sommer regelmäßig neue Beiträge und Live-Erfahrungsberichte veröffentlichen werden. Unser nächster Blogbeitrag handelt davon, wie unser Dachzelt-Traum die Wahl eines neuen Gebrauchtwagens beeinflusste.


Hat dir der Artikel „Angeln mit Dachzelt – Ein Traum wird geborengefallen? Empfiehl ihn gerne weiter!