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Angeln mit Dachzelt 2025 – Gary bekommt sein Haus zurück

Wir kombinieren unsere Leidenschaft fürs Angeln mit dem Gefühl von Freiheit und Minimalismus: Schlafen im iKamper-Dachzelt auf unserem Auto, Kochen in der Natur – und jede Menge Fischabenteuer entlang skandinavischer Flüsse, Seen und Fjorde. Jetzt, im Frühjahr 2025, beginnt ein neues Kapitel: Die Winterreifen sind runter, die Sommerreifen drauf – und für uns ist das der Start in die Dachzeltsaison. Höchste Zeit also, unser „Topping“ für den Sommer wieder auf Gary zu montieren: das iKamper Skycamp 3.0 Mini. Die neue Runde „Angeln mit Dachzelt“ steht in den Startlöchern – und unser mobiles Zuhause kehrt zurück auf den treuen Reisegefährten.

Der Aufstieg durchs Kellerlabyrinth

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge stand ich im Keller. Einerseits: Vorfreude auf Dorsch, Köhler und Lagerfeuerkaffee. Andererseits: 60 Kilo Zelt im Keller. Wer selbst schon einmal ein schweres Dachzelt durch ein enges Treppenhaus bugsiert hat, weiß: Das ist keine Aufgabe für schwache Nerven oder schwache Arme. Aber ohne Dachzelt – kein Dach über dem Kopf, kein morgendlicher Blick aufs Wasser, kein spontanes Umparken ans nächste Angelrevier.


Freund im Keller hält das in ein weißes Laken gewickelte Dachzelt fest – erster Schritt der Dachzelt-Montage vor der Angelsaison.

„Ein Freund, ein guter Freund…“

Zum Glück hatte sich ein guter Freund bereit erklärt mit anzupacken. Getreu dem Motto: „Es gibt keine Probleme – nur Herausforderungen.“ Davon hatten wir an diesem Tag genug. Der eine schob unten, der andere zog oben, immer mit nervösem Blick auf jede Wandkante.


Der Kampf durchs Treppenhaus

Alte Decken und Laken wurden zur Rutschhilfe und zum Schutz für Wände, Ecken und Fingerknöchel. Stück für Stück, Stufe für Stufe kämpften wir uns nach oben – mit viel Feingefühl und noch mehr Muskelkraft.

Zuversichtlicher Blick des Autors an der Kellertreppe – das Dachzelt fürs Angeln mit Dachzelt wird gleich nach oben getragen.

Finger zeigt auf eine Schramme an der Hartschale – Spuren der ersten eigenständigen Dachzelt-Montage für kommende Angelabenteuer.

Das Zelt trägt jetzt Patina

Ganz ohne Spuren ging es nicht: Die engen Winkel des Kellerlabyrinths forderten ihren Tribut. Einige Kratzer zieren nun die Hartschale – zum Glück nur optisch. Und mal ehrlich: Ein bisschen Patina hat doch Charme…


Politur gegen Patina

Mit einem Lackset aus Politur und Lackstift konnten wir die auffälligsten Stellen gut ausbessern. Und weil die Hartschale nicht aus Metall besteht, müssen wir uns zum Glück keine Sorgen um Rost machen.

Mit einem Lackstift werden Schrammen an der Dachzelt-Hartschale ausgebessert – Teil der Pflege nach der Dachzelt-Montage.

Die nächste Quest: Dachzeltmontage – ohne Profis

Zwei Personen tragen das in Laken eingepackte Dachzelt aus dem Keller – draußen beginnt die eigentliche Dachzelt-Montage.

Auf eigene Faust

Oben angekommen wartete die nächste Aufgabe: das Zelt selbstständig auf dem Auto montieren. Zum ersten Mal ganz ohne fachkundige Unterstützung – nur wir, das Zelt und ein bisschen gesunder Respekt vor der Aufgabe.


Aber wir hatten ja vorgesorgt…

Bei der Erstmontage im Vorjahr durften wir ja im Hause CAMPWERK dabei sein und eine minutiöse Fotodokumentation erstellen.  Unser eigener Blogbeitrag diente nun als Bauanleitung. Und siehe da – es klappte erstaunlich reibungslos!

Professionelle Dachzelt-Montage auf dem Autodach in der CAMPWERK-Werkstatt – ein Bild aus der letzten Serie Angeln mit Dachzelt

Die Querträger werden präzise verschraubt – Grundlage für jede sichere Dachzelt-Montage.

Querträger: Vorbereitung ist alles

Die Querträger hatte ich bereits eine Woche zuvor auf dem Autodach montiert. Dank der klaren Markierungen für vorne, hinten, links und rechts ging das wirklich mega easy und völlig stressfrei. So konnten wir uns jetzt auf das Wesentliche konzentrieren.


Das Zelt kommt aufs Dach

Nun legten wir das Dachzelt vorsichtig auf die Querträger. Dabei achteten wir darauf, es zentriert auszurichten, damit später alles sicher und stabil sitzt. Alles natürlich mit höchster Konzentration und viel Feingefühl.

Zelt wird auf dem Auto mit Zollstock ausgerichtet – präzise Vorbereitung der Dachzelt-Montage in Eigenregie.

iKamper-Bracket-System wird mit Spezialwerkzeug angezogen – finale Arretierung bei der Montage fürs Angeln mit Dachzelt.

Sicher befestigt mit Bracket-System

Im nächsten Schritt zurrten wir das Zelt fest – und zwar mit dem eigens konzipierten iKamper-Klammersystem. Die Klammern sitzen perfekt, geben sicheren Halt und lassen sich bei Bedarf unkompliziert lösen.


Alles sitzt – das gute Gefühl

Zum Schluss gab es noch einen kurzen Kontrollgang rund ums Dachzelt. Alles sitzt fest, nichts wackelt oder klappert. Das Gefühl danach war einfach großartig: Wir können das jetzt wirklich selbst!

Stabilitätstest am fertig montierten Dachzelt – alles sitzt, bereit für die erste Angelreise mit Dachzelt in der Saison 2025.

Jetzt kann’s losgehen – der Sommer ruft

Nach getaner Arbeit gab’s ein wohlverdientes Getränk, und die Gedanken wanderten automatisch zu den Plänen für dieses Jahr. Die ersten Ideen für Touren und Angelabenteuer im Sommer 2025 stehen – und Gary ist wieder bereit! Bist du wieder dabei? Im nächsten Artikel verraten wir, welche kleinen Verbesserungen wir für diese Saison geplant haben – basierend auf den Erfahrungen vom letzten Jahr. Mehr Komfort, weniger Aufwand – und noch mehr Spaß beim Angeln mit Dachzelt.


Hat dir der Artikel „Angeln mit Dachzelt 2025 – Gary bekommt sein Haus zurückgefallen? Empfiehl ihn gerne weiter!