Makrele
Scomber scombrus
Makrelen sind Verwandte der Thunfische. Sie werden bis zu 60cm groß und 5 kg schwer. Da Makrelen keine Schwimmblase besitzen, müssen sie durch Bewegung für Auftrieb sorgen, um nicht zu versinken. Entsprechend sind Makrelen sehr lebhafte Fische, die ständig in Bewegung sind.
Kohorte: Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Scombriformes
Familie: Makrelen und Thunfische (Scombridae)
Unterfamilie: Scombrinae
Gattung: Scomber
Art: Makrele (Scomber scombrus)
Makrelen sind stark verbreitet. Sie leben sowohl in den Küstengewässern Nordamerikas als auch im offenen Nordostatlantik. Auch in der Nordsee, dem Mittelmeer und im Schwarzen Meer ist die Makrele heimisch.
Makrelen leben hauptsächlich in den Küstenregionen und halten sich meist nahe der Wasseroberfläche auf. Man findet sie selten einzeln vor, da es sich um einen Schwarmfisch handelt.
Westlich und südwestlich von Irland befindet sich ein bekanntes Laichgebiet der Makrelen. Wenn das Frühjahr beginnt und die Wassertemperaturen die 10°-Marke überschreiten, beginnt die Laichzeit, in der die Nahrungsaufnahme etwas niedriger ist. Das ändert sich allerdings komplett im späten Frühjahr und Sommer. Der Nahrungsbedarf schnellt in die Höhe. In dieser Zeit machen sie in Schwärmen Jagd auf die Brut anderer Fischarten.
Dänemark: 20cm
Deutschland: 30cm (Nordsee in Schleswig-Holstein)
Frankreich: 18cm (Mittelmeer); 20cm (Ärmelkanal, Atlantik); 30cm (Nordsee)
Großbritannien: 30cm
Niederlande: 30cm
Norwegen: —
Portugal: 15cm
Spanien: 18cm (Kanaren; Mallorca); 20cm (Balearen)
Die Makrele gilt als guter Speisefisch, der gleichermaßen zum Dünsten, Braten, Grillen und Räuchern geeignet ist. Das Fleisch ist rötlich, aromatisch und hat einen hohen Fettanteil von 12 Prozent. Die Makrele lässt sich vergleichsweise einfach entgräten.
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