Abwechslung zur Küste: Forellenangeln im norwegischen Seengebiet
Die idyllischen, norwegischen Süßwasserseen bieten dank ihrer Bachforellenbestände eine nette Abwechslung zur Küste. Die kleinen Bachforellen hier haben gerade die ideale Größe für den selbst mitgebrachten Tisch-Räucherofen! Wir hatten uns eine Wochenkarte für eine Anzahl von Seen gegönnt, die von der Lindesnes fiskeadministrasjon verwaltet werden und so wollten wir natürlich auch den ein oder anderen davon ausprobieren. Wir packten unsere Angeln ein und fuhren zum Flatebøvatnet bei Ramsland, dem zweiten See auf unserer Liste während unseres diesjährigen Aufenthalts in Südnorwegen.
Guter Zweitsee, aber kein Ziel für weite Anreise
Von den Seen, die von der Lindesnes fiskeadministrasjon verwaltetet werden, ist der Flatebøvatnet bei Ramsland aus unserer Sicht nicht das beste Gewässer zum Angeln. Das östliche Ende ist gut zu befischen, dort konnten wir einige Bachforellen fangen. Im flachen Bereich des Westufers musst du mit vielen Hängern rechnen, da sehr viel Gras im See wächst. Das verdirbt die Freude ein wenig. Ziehe hier Stiefel an, weil das Ufer recht schwer zu begehen ist. Wenn der See in der Nähe deiner Unterkunft ist, nur zu, aber eine weitere Anreise würden wir nicht empfehlen!