Anreise, Auspacken, Angeln: Unser Start am Liansvatnet bei Vigeland
Nach 1.600 km in 36 Stunden kamen wir in unserem Domizil bei Spangereid in Südnorwegen an. Wie in den vergangenen Jahren wollten wir auch diesmal wieder die wunderbar gelegenen kleinen Bergseen mit gutem Bachforellenbestand befischen. Eine gute Mütze Schlaf war allerdings erstmal nötig. So kamen wir schließlich erst gegen 13:00 des Folgetages mit unseren Spinnruten zum Liansvatnet bei Vigeland. Erwartungsfroh waren wir entsprechend nicht. Erfahrungsgemäß sind ja die frühen Nachmittagsstunden nicht das beste Zeitfenster für Forellen. Trotzdem fanden wir schließlich eine Stelle am See, an der wir in kürzester Zeit 6 Bachforellen verhaften konnten. Ein wirklich schöner Start in den Aufenthalt hier.
Sauberes Wasser, hungrige Forellen: Erfolgreicher Angelausflug zum Liansvatnet
Der See ist leicht zugänglich und trotzdem sehr ruhig gelegen – ideal für alle, die die Natur genießen und dennoch unkompliziert angeln möchten. Das Wasser ist außergewöhnlich sauber, was durch ein Schild am Ostufer mit der Aufschrift „Trinkwasserreservoir“ auch offiziell bestätigt wird. Auch wenn die Bachforellen im Liansvatnet meist keine kapitale Größe erreichen, kann man sich in kurzer Zeit einen ordentlichen Fang zusammenstellen – perfekt für den Tischräucherofen oder die Pfanne. Wer einfach nur ein paar entspannte Stunden mit der Rute verbringen möchte, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Ob als Zwischenstopp oder Tagesziel: Wir empfehlen einen Angelausflug zum Liansvatnet bei Vigeland absolut!