Hellavatnet: Naturidylle auf 228 Metern Höhe
In Norwegen gibt es unzählige kleine Seen in traumhafter Lage, die wilde Bachforellen und Barsche beherbergen. Der Hellavatnet bei Øyslebø ist einer dieser versteckten Juwelen – ein abgelegener, glasklarer Bergsee, eingebettet in die raue und zugleich friedliche Landschaft Südnorwegens. Auf 228 m Höhe gelegen, lädt er zu einem unvergesslichen Naturerlebnis ein. Wer das Wandern nicht scheut und eine gewisse Abgeschiedenheit zu schätzen weiß, wird hier mit Ruhe, schöner Kulisse und der Chance auf wilde Forellen belohnt. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dort hinkommst, was dich erwartet und warum sich der Weg definitiv lohnt.
Verbuttet, aber lohnend – Angeln ohne Lizenz
Der kurze aber fordernde Fußmarsch zahlt sich auf jeden Fall aus! Du hast einen wunderschönen kleinen Forellensee - und das in der Regel für dich ganz allein. Die Fischbestand ist verbuttet, wie du es aus den norwegischen Seen kennst: Die durchschnittliche Größe der Fische fällt also eher gering aus. Trotzdem fängst du durchaus immer ein paar Salmoniden in Küchengröße. Besonders vorteilhaft: Für das Angeln in diesem See ist keine Lizenz nötig (Stand August 2020). Um auf Nummer sicher zu gehen, dass das noch aktuell ist, kannst du dich bezüglich Angellizenzen in norwegischen Gewässern natürlich immer bei den örtlichen Poststellen erkundigen. Je nach Jahreszeit bekommst du es vielleicht mit ein paar nervigen Mücken zu tun. Mit dem hier verlinkten genialen Hut ist das aber kein Problem.*