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Drei heilige Pfühle im Naturpark Barnim

Zum Spot gedrillt

Story
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Gewässer
Methoden

Erste Ausfahrt mit neuem Köder – Regenradar führt uns nach Wandlitz

Ein Nachmittag war geplant, um den Tasmanian Devil auf Herz und Nieren zu testen, der gerade sein Unboxing erlebt hatte. Und es war der erste Tag im Jahr, der mit gewittrigen Schauern eine Wärmeperiode beendete. Mitte Mai. Ziemlich früh dieses Jahr. Nicht, dass wir Schönwetter-Angler wären, aber mitten im Platzregen wollten wir dann doch nicht an einem Ufer stehen. Deswegen entschieden wir uns ganz kurzfristig auf Grundlage des Regenradars, einen heftigen Schauer zu durchfahren, um dann, 30km nordöstlich von Berlin, hoffentlich ein trockenes Zeitfenster zu erhaschen. "Drei heilige Pfühle" in Wandlitz, im Naturpark Barnim, sollten das Ziel zum Angeln mit dem Tasmanian Devil auf Hecht darstellen.

Fünf Hechte in drei Stunden – vielversprechendes Revier im Naturpark Barnim

Ein wirklich idyllisches Plätzchen unweit der Tore Berlins. Das Nordufer des westlichsten Pfuhls ist komplett bebaut, das Nordwestufer des mittleren Pfuhls ebenfalls. Die übrigen Bereiche kann man hingegen gut umwandern. Die Seen liegen inmitten eines Waldes. Man kann sehr nah an ihnen parken und dann den Pfaden folgen, die wassernah um die Seen verlaufen. Dabei finden sich immer wieder Stellen, an denen man gut ans Ufer herankommt. Gummistiefel erhöhen natürlich die Anzahl beangelbarer Spots. Wir waren an einem Samstag Nachmittag dort und erstaunt, wie viel Ruhe wir trotzdem genießen konnten. In 3 Nachmittags-Stunden haben wir 5 Hechte gefangen. Respektabel und für uns ein Grund, wiederzukommen.

Zugänglichkeit und Naturwert

Zugänglichkeit
Naturwert

Angellizenz

Die Drei Heiligen Pfühle gehören zu den LAVB-Gewässern. Grundvoraussetzung für das Spinnfischen ist ein gültiger Fischereischein. Mit der online erhältlichen Erlaubniskarte kannst du hier und an vielen weiteren Spots in ganz Brandenburg flexibel angeln.

Kontakt

Der mittlere Pfuhl

Die drei heiligen Pfühle sind drei kleine Seen im Naturpark Barnim, die wie auf einer Perlenkette nebeneinander aufgereiht sind. Neben Friedfischen finden hier Hechte und Barsche ihr Zuhause. Das Ufer des mittleren Pfuhls ist stark mit Seerosen bewachsen. Das bietet dem Jungfisch Unterschlupf und dem Raubfisch Jagdrevier. Gut für den Fisch, aber ein bisschen schwierig für die Köderführung.

Der östliche Pfuhl

Der östliche Pfuhl ist an weiten Teilen von Schilf eingefasst. Die Seen scheinen nicht sehr tief zu sein. Die Hechte, die wir fingen, boten eine ganze Bandbreite an Maßen zwischen 25cm und 60cm auf. Das lässt auf einen guten und ausgewogenen Bestand schließen, der sich natürlich vermehrt und wohlfühlt.

🎣 Noch nichts zu sehen? Wir müssen wohl mal wieder ein bisschen Schonzeitvertreib betreiben, und die Methoden & Montagen, mit denen wir hier geangelt haben, in Präsentationsform bringen! 📚✨