Makrele vietnamesischer Art
… oder südostasiatischer Art? … oder koreanischer Art? Da ich das Arbeiten mit diesen Zutaten das erste Mal bei Vietnamesen gesehen habe, habe ich das Rezept schlicht „Makrele vietnamesischer Art“ genannt. Eine vorzügliche Alternative zu bekannten Zubereitungsformen mit einer leichten exotischen Schärfe. Man kann den Fisch mit Reis oder Brot servieren und dann genießen.
- 4 Makrelen
- 4 Frühlingszwiebeln
- 2-3 Schalotten
- 3-4 Knoblauchzehen
- 5 TL Korean BBQ Sauce – Chicken & Pork Marinade
- 1 1/2 TL Lee Kum Kee Panda Brand Oystersauce
- 1 1/2 TL Hühnerbrühe
- einige Erdnüsse
Schritt 1 – Vorbereiten der Fische
Entferne die Flossen der ausgenommenen Makrelen. Vietnamesen machen das übrigens gerne mit der Schere statt mit einem Messer. Gar nicht dumm… Versehe die Flanken der Fische dann mit zwei bis drei diagonalen Einschnitten.
Schritt 2 – Zubereitung der Marinade vietnamesischer Art
Schneide die Schalotten, die Zwiebeln der Frühlingszwiebeln (die Blätter brauchst du später noch) und die Knoblauchzehen in feine Scheiben. Zerstoße alles mit einem Mörser. Anschließend gibst du die Korean BBQ Sauce, die Austernsauce und die Hühnerbrühe in den oben genannten Mengen hinzu. Das Ganze dann gut verrühren.
Schritt 3 – Marinieren der Fische
Lege die Fische auf zwei Lagen Alufolie, groß genug, um sie anschließend zu verpacken. Am besten ziehst du dir jetzt ein paar Einmal-Handschuhe an und reibst die Fische innen und außen gründlich mit der Marinade ein. Anschließend legst du die aus Schritt 2 aufbewahrten Blätter der Frühlingszwiebeln in die Bäuche. Ein Paar Zentimeter der Spitzen kannst du noch für Schritt 4 zurück behalten. Danach verschließt du die Alufolie. Damit das Päckchen nicht aufreißt, kannst du auch noch eine weitere Lage Alufolie darum wickeln.
Schritt 4 – ab in den Ofen
Gib den Fisch für 25-30 Minuten bei etwa 200° C in einen vorgeheizten Backofen. Nimm ihn danach aus dem Ofen und öffne das Paket, indem du es in der Mitte aufschneidest. Garniere die Fische mit zerstoßenen Erdnüssen und den in Schritt 3 zurück behaltenen kleingeschnittenen Spitzen der Frühlingszwiebeln. Du kannst ihn so auf den Tisch stellen, es sieht sehr dekorativ aus.
Und dann: Ran an den Fisch!
Mit Stäbchen natürlich 😉
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